Der Vater lässt sich heut´ nicht lumpen
Besorgt sich Schnaps, Likör und Wein
Es fließt das Bier, es kreist der Humpen
Schüttet auch Weizen in sich rein.
Doch plötzlich hallt ein Donnerknall
Der trunkne Vater kommt zu Fall
Er stürzt zu Boden wie ein Stein
Es zuckt kein Arm mehr und kein Bein.
Die Mutter jammert Weh! und Ach!
Die Kinder werden auch noch wach
Es schreit die Katze, bellt der Hund
Doch Vater wird nicht mehr gesund.
Es rüttelt die Familienschar
Am Vater, der liegt stumm und starr
Maustot am Boden, welch ein Graus
Der Vatertag ist damit aus.
Und die Moral von dem Gedicht?
Erfahr´ des Himmels Strafgericht:
Wer zu viel säuft vom Spiritus,
der spielt mit frühem Exitus.
©Wilhelm Ruprecht Frieling
Diese Website benutzt funktionelle Cookies und externe Skripte, um dein Benutzererlebnis zu verbessern.
Diese Website benutzt funktionelle Cookies und externe Skripte, um dein Benutzererlebnis zu verbessern. Welche Cookies und Skripte benutzt werden und wie diese die Webseitenbenutzung beeinflussen, steht links. Du kannst deine Einstellungen jederzeit ändern. Deine Entscheidungen werden deinen Besuch nicht beeinflussen.
HINWEIS: Diese Einstellung wird nur auf den Browser und das Gerät angewendet, das du derzeit benutzt.
Diese Webseite nutzt verschiedene Cookies