Ruprecht Frieling verfremdet ein Gedicht von Eugen Gomringer, das seit Monaten Gemüter erhitzt und Diskussionen belebt.
Seit Monaten erhitzt ein Gedicht an der Fassade der Berliner Alice-Salomon-Hochschule die Gemüter. Eugen Gomringer, Begründer der Konkreten Poesie, entwirft in nur sechs Worten eine Szene auf einer von Bäumen bestandenen, lichtdurchfluten Allee. Weil es in „me-too“-Zeiten modern ist und den aktuellen „Gender“-Debatten entspricht, wird dieses Poem nun öffentlich verbrannt. Die Hauswand soll übertüncht werden! Ich habe Gomringers Text in nur einem Begriff perspektivisch um 180 Grad gedreht, um einen Beitrag zum Thema Kunstfreiheit zu leisten und hoffe, damit zu zeigen, wie lächerlich die Anschuldigung ist, die Zeilen könnten anzüglich sein. HIER geht es weiter →
Heinz Zander »Selbst als Manierist mit Schlafmütze«, 1989
Noch bis zum 4. Februar ist im neu eröffneten Potsdamer Museum Barberini eine Ausstellung zu sehen, die das Selbstverständnis der Bildenden Künstler der DDR hinterfragen will. Dazu werden rund 100 Gemälde, Grafiken, Collagen, Fotografien und Skulpturen von 80 verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern vorgestellt.
Schon der Titel der Ausstellung »Hinter der Maske« deutet an, dass die Potsdamer Ausstellungsmacher wohl davon ausgehen, dass sich die bildenden Künstler der ehemaligen DDR maskieren mussten, sich also nach außen anders zeigten, als sie wirklich dachten.
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© Eulenspiegel
Wird’s besser? Wird’s schlimmer? fragt man alljährlich.
Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefährlich!
Erich Kästner
Wo liegt die Antwort auf unsere Fragen?
Im Internet?
Beim Bart des Propheten?
Im Arsch der Galaxis?
Rutscht gut in neue Jahr, aber fallt dabei nicht in die Scheiße.
Dietlind Preiss mit ihrer 17-jährigen Lieblingskatze im Wunderwelt-Labor Fotos: © Ruprecht Frieling
Inmitten von glitzernden Putten, rotierenden Engeln, pinkelnden Möpsen, beleuchteten Hühnern und bunt geschmückten Kleinstlandschaften thront die Meisterin: Dietlind Preiss. In jahrzehntelanger Kleinarbeit schuf die gebürtige Ostpreußin, die es auf der Flucht mit den Eltern nach Hannover verschlug, einen eigenen Kosmos zwischen Kunst, Kitsch und Kram, in dem hunderte Unikate entstanden, die bis auf wenige Einzelstücke Liebhaber in aller Welt fanden. HIER geht es weiter →
Asterix® – Obelix® – Idefix ® / © 2017 Les Éditions Albert René
René Goscinny, einer der bekanntesten Comicautoren des 20. Jahrhunderts, schuf neben anderen Figuren den unbeugsamen Gallier Asterix. Am heutigen 5. November jährt sich zum 40. Mal sein Todestag. HIER geht es weiter →
Mit dem Steuerruder verwachsen: Angela Merkel
Angela Merkel kommt in den Himmel. An der Rezeption begrüßt Petrus den hohen Gast: »Herzlich willkommen, Frau Ex-Bundeskanzlerin. Möchten Sie in den Himmel oder in die Hölle einziehen?« HIER geht es weiter →
Bodo Henke mit einer erotischen Arbeit vor eigenen Collagen • Fotos: ©Ruprecht Frieling
Bodo Henke ähnelt einem pfiffigen Faun, der fröhlich pfeifend im Sonnenlicht auf einem Holzklotz hockt, beobachtet, mit den Augen lacht und keiner hübschen Nymphe widerstehen kann. Später setzt er sich dann an seinen Arbeitsplatz im Dachboden seines Hauses, greift zu Schnitzmesser, Stechbeitel und Hammer und formt aus Holz, dem Material, das ihm die Natur schenkt, Abbilder des schönen Geschlechts. HIER geht es weiter →
Aus luftiger Höhe schaut Paul Wulf auf Münster
Fotos: © Ruprecht Frieling
Seit zehn Jahren steht das 3,40 m hohe Denkmal für den im NS-Regime zwangssterilisierten Paul Wulf auf dem Münsteraner Servatiiplatz und überstand dort manche Attacke seiner Gegner. Nun soll der Platz saniert werden, Paul Wulf soll von der Bildfläche verschwinden. Wer war der Mann und wen stört er? HIER geht es weiter →
Blick in die Hofanlage des Kurt-Mühlenhaupt-Museums.
Rund 70 Kilometer nördlich von Berlin lockt in Bergsdorf bei Zehdenick ein liebevoll restaurierter Vierseithof Kunstfreunde aus aller Welt ins Reich des Kreuzberger Malerpoeten Kurt Mühlenhaupt. HIER geht es weiter →
Das Parthenon der verbotenen Bücher ist die zentrale Installation der Documenta14 in Kassel. Sämtliche Fotos: Ruprecht Frieling
Die 14. Documenta, die am 10. Juni in Kassel begann, wird für 100 Tage wieder der stärkste Publikumsmagnet werden, den die größte und wichtigste europäische Kunstschau alle fünf Jahre für sich reklamiert. Akkreditierte Journalisten hatten vorab drei Tage lang die Möglichkeit, sich die Objekte, Installationen, Fotografien, Videos, Performances und Gemälde von Künstlern aus aller Welt in Ruhe anzuschauen. HIER geht es weiter →
Prinz_Rupi Schäfchen 💕 🐑 zählen in Orient, Mallorca. #mallorcalovers #sheepofinstagram #animallover ❤️… https://t.co/dMUJ1aAV5Y
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Prinz_Rupi Der Ginster blüht in der Tramuntana. #naturelove #serradetramuntana #mallorca2018 #islasbaleares … https://t.co/2PN2dRTZAa
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Prinz_Rupi Künstliche Intelligenz jetzt auch Thema in Jugendbuch: God‘s Kitchen https://t.co/KFhfWzrynl via @Prinz_Rupi
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Prinz_Rupi SOMA-Graffiti in Palma. Was will uns der Künstler wohl sagen??? #soma #graffiti #palmademallorca … https://t.co/vNVhz0E3UR
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